Dienstag, 3. Juni 2014

Vom Maß

Der Mensch ist das Maß aller Menschen.

3 Kommentare:

  1. Die menschliche Wahrnehmung ist subjektiv und damit relativ. Durch seine schiere Maßlosigkeit verstellt sich der Mensch seinen Weg selbst und nimmt schmerzvolle Umwege auf sich. Doch der Mensch darf sich getragen fühlen durch Höheres, das ihm auf unerklärliche Weise sein Ziel vorgibt. Erst die Wiedererlangung des Urvertrauens macht den Menschen vielleicht zum Maß eines Menschen.

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  2. Aber schließt die Wiedererlangung des Urvertrauens die Maßlosigkeit des Menschen aus? Braucht es gegen die Maßlosigkeit nicht auch Grenzen? Wo hätte ein Urvertrauen seine natürliche Grenze und wie lernt man, diese zu erkennen?

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  3. DEMUT ist das Schlüsselwort. Einen Schritt zurückzutreten und zu erkennen, dass Gott es ist, der dem Menschen die Kraft gibt, in Liebe zu sich selbst und zu anderen/m zu handeln. Missbraucht er diese Kraft für sein Ego, leidet er. Maßlosigkeit führt letztlich immer zum Leid.

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