Er war ein
Gewinner. Was er tat, war ihm die Erzielung eines Gewinns. Und nicht die
Begleichung einer Schuld. Er war dankbar für sein Tagwerk. Er war dankbar, weil
sein Tagwerk ein Gewinn war. Für ihn und die Welt. Wie groß dieser Gewinn war,
spielte keine Rolle. Gewinn war keine Zahl. Gewinn war Wohlgefühl, Erkenntnis,
ein schönes Erlebnis, eine gute Zeit. Gewinn ließ sich nicht messen und nicht
vergleichen.
Er legte sich
keine Latte auf eine bestimmte Höhe, die er hätte überspringen müssen. Alle
seine Latten lagen am Boden und ein einfacher Schritt genügte, um eine davon zu
überschreiten. In jedem Moment seines Lebens reichte ihm ein einfacher Schritt,
um ein Gewinner zu sein. Er durfte sich als Gewinner fühlen, weil er Schritte
setzte. Er war dankbar für jeden Schritt. Dankbarkeit war seine Schrittmacherin.
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