Mittwoch, 19. August 2015

Vom Schreiben

Die Freude am Schreiben liegt darin, Satz für Satz jene Gedanken zu fassen zu kriegen, die, ohne zu schreiben, nicht gedacht worden wären. Allerdings geht es dabei nicht so sehr um den Text. Es geht vielmehr um die Tätigkeit. Schreiben ist Bewusstwerdung. Der Text ist ein Spiegel. Der Spiegel an und für sich ist nicht interessant. Interessant ist, was sich darin erkennen lässt.

1 Kommentar:

  1. Ja Olaf, da bin ich ganz deiner Meinung. Deswegen hilfts in Krisensituationen, Unklarheiten im persönlichen Bereich genauso, wie Diskussionen im Chat oder so bei aktuellen (politischen/gesellschaftlichen) Themen. Das kreative Werk im Bildnerischen kann da ähnliche Dienste tun, ist aber freier in der Interpretation.

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